LZK-Berechnungen: Ein Kostenartenvergleich

Ermittlung der Lebenszykluskosten über Benchmarking-Ansatz

Wussten Sie schon, dass im fm.benchmarking Bericht zu jedem Gebäudetyp Lebenszykluskosten dargestellt werden? Neben den bereitgestellten Kennzahlen liegt uns mit der Kostenstrukturierung nach fm.benchmarking eine geeignete Gliederungsstruktur vor.

Darstellung der Lebenszykluskosten von Bürogebäuden

Lebenszykluskosten von Bürogebäuden, Quelle: fm.benchmarking Bericht 2019

Kostenartenvergleich

Die erhobenen Kostenarten werden im Bericht aber auch den gängigen Normen DIN 18960 (Nutzungskosten im Hochbau), DIN 32736 (Gebäudemanagement – Begriffe und Leistungen), GEFMA 200 (Kosten, Kostenrechnung und Kostengliederung) und ÖNORM B1801-2-2011 (Bauprojekt- und Objektmanagement – Teil 2: Objekt-Folgekosten) gegenübergestellt. Zudem ist angegeben, unter welcher Nummer die einzelnen Kostenarten unter § 2 der Betriebskostenverordnung (BetrKV) eingeordnet werden können.

Aufschlussreich ist auch die letzte Spalte der Tabelle. Hier ist dargestellt, welche Nutzungskosten in der LZK-Berechnung der Zertifizierungssysteme nach DGNB und BNB berücksichtigt werden. Dabei fällt auf, dass sowohl die Kosten des nutzungsbezogenen IGM als auch die Aufwendungen für das KGM in der Berechnung unberücksichtigt bleiben. Darüber hinaus gehen auch die TGM- und gebäudebezogenen IGM-Kosten nur teilweise in die LZK-Berechnung der Zertifizierungssysteme ein. Dies mag für eine Nachhaltigkeitsbewertung zweckmäßig erscheinen, verdeutlicht aber den partiellen Analysehorizont der Berechnungen. Die Ergebnisse bilden somit nur einen kleinen Teil der vollständigen LZK ab.

Kostenartenvergleich im fm.benchmarking Bericht (Auszug)

Benchmarking vs. Nutzungskostenberechnung

Übrigens: Im Projektgeschäft unterscheiden wir grundsätzlich nach einer Nutzungskostenberechnung und der oben beschriebenen technisch-statischen Prognosemethode (Ermittlung der Lebenszykluskosten über einen Benchmarking-Ansatz). Letztere ist aus unserer Sicht nur bedingt zu empfehlen, da einzelne Aspekte der Gebäudeerrichtung und -nutzung nicht vollumfänglich berücksichtigt und somit nicht in die Berechnung integriert werden.

Über die Unterschiede informiert Sie unsere kostenfrei erhältliche Fachveröffentlichung Nutzungskosten analysieren – aber wie?.

fm.benchmarking Bericht 2019 ist erschienen

Der fm.benchmarking Bericht 2019 ist da

Während wir die druckfrischen Exemplare noch verstauen, haben wir für Sie die wichtigsten Links und Informationen zum neuen Bericht gesammelt:

  • Erste Informationen zum Bericht wie Inhalte, Seitenumfang oder Kosten finden Sie auf der Seite fm.benchmarking Bericht 2019. Dort steht u.a. auch das Bestellformular zum Download bereit.
  • Möchten Sie vor der Bestellung einen unverbindlichen Blick in den Kennzahlenvergleich werfen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere kostenfreie Leseprobe.

 

Über den Bericht

Der Bericht bietet wieder einen detaillierten Einblick in die Nutzungs- und Lebenszykluskosten zwölf verschiedener Gebäudetypen. Dazu wurde die komplette Datenbank überarbeitet und alle Kennzahlen aktualisiert.

Erste Ergebnisse des Berichts stellen wir Ihnen in unserer neuen kostenlosen Webinarreihe „Die 10 wichtigsten Kennzahlen im Facility Management“ vor. In verschiedenen Terminen widmen wir uns dabei schwerpunktmäßig den Gebäudetypen Bürogebäude, Handelsimmobilien, Industriegebäude sowie Krankenhäuser und Kliniken. Weitere ausgewählte Ergebnisse veröffentlichen wir ab Februar in unserem Blog.

 

Schwerpunktthema Instandhaltung

Das diesjährige Sonderthema widmet sich der Instandhaltung im Facility Management. Sie erfahren, welche Bedeutung das Thema Instandhaltung in Unternehmen hat, wie sie organisiert sind und welche Auswirkungen die Strategien auf Ziele des Facility Managements haben.

Der fm.benchmarking Bericht 2019 ab sofort über unser Bestellformular, die kooperierenden Verbände oder den Buchhandel bezogen werden. Alle Teilnehmer der diesjährigen Datenauswertung erhalten den Bericht automatisch per Post.

Bei weiteren Fragen sprechen Sie uns gerne an.

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