Es geht wieder los: Benchmarking 2020/2021 gestartet

Melden Sie sich jetzt zur Teilnahme an

Pünktlich zum März haben wir die Teilnehmerunterlagen und Datenerfassungsbögen aktualisiert. Sie stehen nun zu Ihrer Information bereit. Passend dazu haben wir auch die Anmeldeformulare freigeschaltet.

Damit ist die Datenerfassung für das fm.benchmarking 2020/2021 gestartet. Ab sofort können Sie sich wieder für die Teilnahme anmelden.

 

Warum am fm.benchmarking teilnehmen?

Unsicherheiten beim Erkennen und Beurteilen eigener Stärken und Schwächen führen oft zu Fehlentscheidungen. Mehr noch, die Suche nach neuen Handlungsvarianten verursacht meist weitere Kosten, die die eigene Wettbewerbsfähigkeit schmälert.

Durch den Vergleich des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Organisation mit anderen lassen sich wertvolle Rückschlüsse auf Optimierungsmöglichkeiten und die Stellung des eigenen Unternehmens im Wettbewerb gewinnen – auch im Gebäude- bzw. Facility Management. Das fm.benchmarking stellt Ihnen hierzu verschiedene Auswertungen und Kennzahlen, u.a. in einer individuellen Analyse, bereit.

Die Teilnahme am fm.benchmarking ist wie bereits in den Vorjahren kostenlos. Die Daten müssen bis Mitte August eingereicht werden. Die Anmeldung ist über die gesamte Laufzeit durchführbar.

Sie möchten einen unverbindlichen Blick in den Datenerfassungsbogen werfen? Kein Problem, wir senden Ihnen den Bogen gerne unverbindlich zu.

Gründe für eine Teilnahme am fm.benchmarking:

  • Kostenloser fm.benchmarking Teilnehmer Check: Individuelle Auswertung Ihrer eingereichten Daten
  • Kostenloses Exemplar des fm.benchmarking Bericht 2021
  • Der erste Schritt in Richtung Gebäudekostenoptimierung
  • Für Gebäudetypen angepasste Datenerfassungsbögen (separate Bögen für Krankenhäuser und Bäder)
  • Einfache Erhebung via Excel-Formular oder Datenbankauszug
  • Erklärungen und Definitionen zu den einzelnen Kostenarten
  • Gezielte Aufnahme von Gebäuden mit Greenbuilding-Standard sowie Gebäuden mit DGNB-, BREEAM-, LEED-Zertifizierung
  • Persönlicher Support: Verständliche Hilfestellungen via Telefon und E-Mail

Weitere Informationen

Für weitere Informationen können Sie wahlweise unverbindlich die Teilnahmeunterlagen anfordern oder an einem unserer kostenfreien Info-Webinare teilnehmen. Wenn Sie ganz konkrete Fragen zum Ablauf oder der Datenerhebung haben, rufen Sie mich auch gerne an oder schreiben mir eine kurze Mail.

Über den Anteil der Wartungskosten

Verteilung der Aufwände für die Instandhaltung

Sowohl im fm.benchmarking als auch im Rahmen der Berechnung von Nutzungs- und Lebenszykluskosten-Berechnungen diskutieren wir immer wieder die prozentuale Verteilung der Aufwände für Inspektion, Wartung und Instandsetzung.

Mit Ende des letzten Jahres haben wir erneut einige Ausschreibungen durchgeführt und veröffentlicht. In einem Projekt wurden unter anderem Instandhaltungsleistungen für ein Versicherungsgebäude an einen bekannten Dienstleister vergeben. Die kalkulierten Preise zeigen deutlich, dass die Wartungskosten überwiegen. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass im vorliegenden Fall eine Instandsetzungswertgrenze von 2.500 Euro/Einzelfall verhandelt wurde.

Warum ist die Verteilung im fm.benchmarking anders?

Im fm.benchmarking Bericht werden oft hohe Instandsetzungs- und niedrige Wartungskosten ausgewiesen. Dies gilt grundsätzlich für fast alle Gebäudetypen. Die folgende Grafik verdeutlicht die Werte der letzten vier Bericht am Beispiel von Büroimmobilien:

Verhältnis der Instandhaltungskosten laut fm.benchmarking Bericht

Das Verhältnis der Kosten für Wartung und Inspektion zu den Instandsetzungskosten am Beispiel von Bürogebäuden.

Quelle: fm.benchmarking Bericht 2017 bis 2020.

Niedrige Wartungskosten? Ursachensuche

Wir sagen an dieser Stelle ganz deutlich: Aus unserer fachlichen Einschätzung kann diese Verteilung nicht immer stimmen. Allerdings sind die Ursachen für die Verschiebung nicht eindeutig. Sie lassen sich aus unseren Vermutungen wie folgt begründen:

  • Im Rahmen der Datenerfassung werden Sanierungskosten oft auf die Instandsetzung gebucht.
  • Eigenleistungen werden nicht oder nicht vollständig berücksichtigt.
  • Es werden falsche Kostenarten benutzt.
  • Es erfolgt keine getrennte Rechnungsstellung für Wartung, Inspektion und Instandsetzung.

Fokus auf stärkerer Plausibilisierung

Seit dem letzten Jahr haben wir das fm.benchmarking intern umgestellt. Dabei wurde unter anderem der Fokus auf eine stärkere Plausibilisierung gelegt. Dies betrifft u.a. auch die oben genannte Ursachenforschung bei vermeintlich ungenauen Werten.

Dies hat bereits Auswirkungen auf den aktuellen Bericht. So stiegen die Wartungskosten im Verhältnis im fm.benchmarking Bericht 2020 erstmals wieder an (vgl. Grafik oben). Wir sind gespannt, wie sich dies in den Folgejahren verändern wird.

Haben Sie weitere Fragen zum  fm.benchmarking Bericht? Dann sprechen Sie uns gerne an.